Wie alles begann
Nicht ein Musikverein war es, der zuerst
als kultureller Verein in Walkersbach bestand, sondern ein
Gesangsverein. Schon mit Beginn des 20. Jahrhunderts existierte unter
dem Namen „Frohsinn“ ein Gesangsverein am Ort. Ein Blick in das noch
existierende erste Kassenbuch gibt uns Aufschluss über das Bestehen
und Wirken des Vereins. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heute
kaum vorstellbar, wenn man liest, dass der Dirigent pro Übungsstunde
eine Reichsmark erhielt und zum abhalten der Proben monatlich 3 Liter
Erdöl benötigt wurden. Es gab ja noch kein elektrisches Licht im
Dorf. Jedoch schon der 1. Weltkrieg brachte diesem Verein ein Ende.
Es war aber nur das Ende des Chorgesangs. „Musik erfreut des Menschen
Herz“, so steht es im noch vorhandenen Protokollbuch aus dem Jahre
1925, und unter diesem Leitwort wurde wieder der Wunsch laut einen
Musikverein zu gründen. Denn die Walkersbacher waren der Meinung dass
sie genauso gut Musik lernen können wie andere auch. Und so wurde
unter dem Namen „Gut Klang“ einen Zither-und Mandolinenklub gegründet.
29 Mitglieder traten diesem neu gegründeten Verein sofort bei. Es
waren Männer die noch unter uns weilten und am Vereinsleben aktiv
teilnahmen. Den Vorsitz des Vereins übernahm der damalige Hauptlehrer
Gustav Kübler, Schriftführer war Christian Wolf und Vereinskassier war
Karl Steiner. Die Aktiven Mitglieder beschafften sich eine Mandoline
und musizierten eifrig; mit eigens mitgebrachtem Holz um das
Probelokal zu heizen, da man Streitigkeiten mit der Gemeindeverwaltung
vermeiden wollte. Mit der Zeit entstand ein guter Klangkörper, der
eigentlich Anlass zur Gründung des heutigen Vereins gab. Aber auch
schon passive Mitglieder standen dem Verein bei. Damals zählte der
Verein die stattliche Zahl von nahezu 60 passiven Mitgliedern. Es
wurden Monatsversammlungen im Gasthaus „Grüner Baum“ bei ihrer
Stammwirtin abgehalten. Bei denen viele Aufgaben, so z.B die
Einrichtung einer Reisekasse, Ausflüge, Feste, Wanderungen, Feiern
und Theater aber auch Punkte wie das festlegen der Statuten, Verträge
und Geldgeschäfte besprochen und beschlossen wurden.
Neu gegründet wurde
der Verein 1927.
Mit persönlichen
großen finanziellen Opfern, die während der damals bestehenden
Arbeitslosigkeit heute besonders zu werten sind, wurden dann im Jahre
1927 bei der Firma Reißer in Ulm Blechinstrumente gekauft. Mit dem
Kauf dieser Instrumente begann nun die eigentliche Zeit des
Musikvereins „Frohsinn“ Walkersbach. Urkunden wie sie heute noch im
Bürgerhaus hängen, zeugen von dem Können des Vereins unter seinem
damaligen Dirigenten Herrn Rockenhäuser aus Plüderhausen.
Der kärgliche
Broterwerb, Arbeitsplatzsuche und andere Nöte brachten es mit sich,
dass viele aktive und passive Mitglieder in die Fremde zogen. Doch
auch die Jugend wuchs heran und immer konnte sich der Verein mit
seiner Kapelle als einziger Verein im Ort behaupten.
So wurde dann auch
im Jahre 1928 dem Verein eine Schützenabteilung angeschlossen, deren
Leitung damals Jakob Elser übertragen wurde. Mit dem Bau der
Schießhütte, zu der das Holz am Ostermontag zu Sägemühle gefahren
wurde, haben sich schon damals die Schützen aus Walkersbach einen
Namen in Schützenkreisen gemacht. Wie gerne mögen noch heute die
älteren Vereinsmitglieder an die unvergesslichen Zeiten zurückdenken.
Gemütliche Waldfeste, Sommerausflüge, Wanderungen und Weihnachtsfeiern
wurden veranstaltet. Doch es gab auch ernsthafte Verpflichtungen, so
wurde in der Kirche zu den Konfirmationen gespielt, Hochzeiten und
Trauerfeiern wurden musikalisch umrahmt, Beteiligungen bei den
Musikfesten der umliegenden Musikvereine so zB. Plüderhausen (Abmarsch
11.00).
Doch der Zweite
Weltkrieg unterbrach das Vereinsleben jäh, so mussten doch sofort zu
Beginn des Krieges 1939 viele junge Vereinsmitglieder in die Fremde
ziehen.
Es war sehr
schmerzlich als immer und immer wieder die Nachricht vom Tod eines
jungen Menschen in Walkersbach eintraf.
Eine Gedenktafel in
der Kirche erinnert uns daran und am Volkstrauertag bei der
Niederlegung des Kranzes und der musikalischen Umrahmung der Musiker
werden wir Ihrer immer gedenken. Doch die Zeit heilt Wunden und die
Jugend kommt nach und der Wunsch, das gewesene wieder aufleben zu
lassen war groß. So waren es die Jungen, die nach dem Krieg mit den
aufmunternden Worten der Älteren und deren reicher Erfahrung im
Vereinsleben den Verein zu neuem Leben erweckten.
Mit den noch
vorhandenen Instrumenten und dem Vorstand Christian Wolf hatte man
bald wieder einen Klangkörper zusammen, der die Tradition des
Walkersbacher Musikvereins fortsetzte.
Nicht mit Bier
sondern mit Most, dem guten Walkersbacher „Hohenastheimer“ und den
ohne Lebensmittelmarken vorhandenen Heringen und Brötchen wurde das
Waldfest 1946 zu einem wahren Volksfest. Auch die Abteilung
Schießsport wurde wieder gegründet und besaß damals schon eine der
modernsten Schießanlagen. Erstellt mit einem massiven Schützenhaus und
elektrischer Seilzuganlage beim Festplatz in Walkersbach.
Christian Wolf war
bis 1956 1. Vorstand, als er den Verein bat, ihn von seinem Amt zu
entbinden.
Die
Hauptversammlung gewährte Ihm diesen Wunsch, da er nun schon über 30
Jahre die Geschicke des Vereins in guten und schlechten Zeiten stets
zur Zufriedenheit der Vereinsmitglieder leitete.
Die Nachfolge trat
Willy Lackner an, in dieser Person hat der Verein einen würdigen
Nachfolger gefunden. Zu dieser Zeit zählte der Musikverein 17 aktive
Musiker, eine Jugendkapelle mit 11 Jugendlichen, eine
Schützenabteilung mit 43 aktiven Schützen und 92 passive
Vereinsmitglieder.
Die Kapelle stand
damals bereits seit zehn Jahren unter der Leitung von
Stadtkapellmeister Hermann Neher aus Welzheim.
Die Jugendkapelle
leitete und betreute Siegfried Steiner. Die Abteilung Schießsport
wurde von Karl Elser als erster Schützenmeister und den
Schützenmeistern Adam Wolf und Siegfried Steiner geführt. Erfolge der
Kapelle und der Schützen bewiesen in den vergangenen Jahren die
stetige Aufwärtsentwicklung des Vereins unter der Leitung dieser
Männer.
Im Jahre 1962 wurde
Walkersbach 700 Jahre alt.
Zu diesem Anlass
trafen rund 80 Walkersbacher aus dem bayrischen Pfaffenhofen in der
Plüderhäuser Teilgemeinde ein.
Die Gäste des
damals 180 Einwohner zählende und nur von Großbauern bewohnten
Walkersbach in der Hallertau, einer fruchtbaren Hügellandschaft, waren
herzlich empfangen worden. Nachdem erst lose Bande zwischen den zwei
Walkersbacher Gemeinden bestanden, ist es damals zu einem guten
Kontakt gekommen.
Erstmals zählte der
Verein über hundert Mitglieder (104).
Vier Festtage im
Walkersbacher Tal. Da konnte man schon von einer langen Reihe von
Feiertagen sprechen, die in dem stillen Tal am Rande des Welzheimer
Waldes über das Festwochenende begangen wurde. Dieses kleine, damals
250 Seelen zählende Dorf hatte sich schon rein äußerlich den
Dorfmäßigen Anblick bewahren können und hat sich bis heute den echten
Gemeinsinn erhalten. Dieser Gemeinsinn der Bürger hatte die Feste in
Ihrem Dorf zu einem Anziehungspunkt gemacht, zu dem Besucher aus der
ganzen Umgebung kamen. Immer schon am Freitagabend strömte alles zum
Festplatz, um zu proben ob das Bier auch richtig abgelagert ist und ob
„Ihr“ Fest auch aller Ehren wert ist und Vorstand Lackner konnte viele
Gäste begrüßen. Wie beliebt die Walkersbacher Feste sind zeigt die
Mitwirkung vieler Musikvereine. Höhepunkt am Sonntagnachmittag 1962
war die Ehrung der Jugendkapelle des Musikvereins, die beim
Wertungsspiel in Lautern sehr gut abgeschnitten hatte. Unter
begeistertem Beifall wurde die Urkunde übergeben. Am vierten Tag, dem
Montag waren die Kinder die Hauptpersonen. Der Vergnügungspark
erfreute jedes Kinderherz.
Eugen Schäfer aus
Plüderhausen wurde 1968 dem Vorstand und der Kapelle als neuer
Dirigent vorgestellt. Er war den Walkersbachern wohlbekannt, hatte er
doch in den Jahren 47/48 beim Wiederaufbau der Kapelle als Dirigent
mitgewirkt und sich auch, wenn es gewünscht war, zur Verfügung
gestellt. Dem seitherigen Dirigenten Neher aus Welzheim, der auf
eigenen Wunsch ausschied, wurde herzlich gedankt. So wurde mit
Dirigent Eugen Schäfer sehr gewissenhaft auf Feste, Ständchen,
Wertungsspiele und sonstige Veranstaltungen geprobt. Es wurden
Versammlungen abgehalten in denen kleine und große Probleme gelöst
wurden, Wanderungen und Ausflüge wurden organisiert und natürlich auch
der Höhepunkt jedes Jahr, das Walkersbacher „Sommerfest“, das immer
mit sehr viel Aufwand mal größer bei Jubiläen und mal kleiner und
traditionell gefeiert wurde.
Es mussten
Instrumente gewartet und ab und zu neue angeschafft werden.
Notenmaterial wurde gekauft. Bei der Firma Negele wurden Uniformen für
alle aktiven Musiker bestellt (Tannengrün mit Samtstreifen am
Hosenbein und Samtweste). Als diese doch sehr abgewetzt waren
entschied man sich für das 60jährige Vereinsjubiläum zu schwarze Hosen
und graue Janker, die grünen Samtwesten wurden behalten.
Das 60jährige
Jubiläumsfest des Musikverein Walkersbach wurde im Jahr 1985 nur in
kleinem Rahmen gefeiert zu dem ein Faltblatt mit Bild von der Kapelle
in neuer grauer Uniform gedruckt worden war. Erwin Elser gab damals
nach über 10 Jahre aus gesundheitlichen Gründen sei Amt ab.
Seine Nachfolge
trat Siegfried Steiner an.
Bürgermeister Roos
ging im Jahr 1986 in seinen wohlverdienten Ruhestand und
Neubürgermeister Andreas Schaffer wurde in das Amt eingesetzt.
Eugen Schäfer legt
nach über 25 Jahren den Taktstock nieder. Mit seiner Fürsorge, seiner
freundschaftlichen und aufgeschlossenen Art sowie seiner fachlichen
Qualifikation war er den Musikern ein großes Vorbild zu dem er mit dem
Dirigentenehrenzeichen in Gold und der Bundesfördermedaille in Gold
ausgezeichnet wurde. Klaus Steiner, der sich sehr gut auf die Stelle
des neuen Dirigenten vorbereitet hatte, wurde und ist bis heute, der
Dirigent des Musikverein „Frohsinn“ Walkersbach. Auch Horst Hafner gab
nach fast 10 Jahren sein Amt als Kassier ab, dessen Nachfolge Joachim
Ilg antrat.
Die Mädchen
wünschten sich neue Uniformen, da die Hosen nicht richtig passten, so
entschieden sie sich für Röcke mit Blusen, die sie passend zu den
Uniformen der Herren aussuchten. Was insgesamt ein sehr ansehnliches
Bild abgab.
Fritz Retter tritt
nach über 40Jahren von seinem Amt als Schriftführer aus
gesundheitlichen Gründen zurück und stellt 1990 dieses zu Verfügung.
Hermann Schuppert übernahm dieses mit 3 Waschkörben voll Akten und
teilte mit, dass der Verein zwischenzeitlich 160 Mitglieder zählt.
Im Jahr 1995
bestand der Musikverein bereits 70 Jahre und da es sich hierbei nicht
um ein alltägliches Fest handelte wurde ein Festausschuss gegründet
und mit den Festvorbereitungen beauftragt. Was nicht heißt
altbewährtes in Frage zu stellen, sondern neues und altbewährtes in
Einklang und Harmonie zu bringen.
Ein
Probenwochenende (Klausurtagung), das jährlich durchgeführt wurde und
immer noch wird, stand wieder mal vor der Türe. An diesen beiden Tagen
wollten sich die Musiker den „letzten Schliff“ im Hinblick auf die
Festsaison und das anstehende Wertungsspielen holen. Die Probearbeit
hatte also oberste Priorität. Selbstverständlich kam auch die
Kameradschaftspflege nicht zu kurz, da ein umfangreiches
Rahmenprogramm bereitstand.
Der Umbau der
Schießanlage wurde abgeschlossen. Bei einer Ortsbesichtigung eines
Beauftragten des Landratsamtes wurde „grünes Licht“ für den
Schießbetrieb erteilt und im neu renovierten Schützenhaus konnte jeder
bei der Eiweihung 1996 seine Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Die
Vereinsmitglieder, die doch sehr spontan und flexibel sind, machten
aus der Bockmusik, die letztmalig 1999 stattfand und nicht mehr so gut
ankam, kurzerhand das 1. Schlachtfest, das bis heute fester
Bestandteil im Veranstaltungskalender des Musikvereins ist.
Über die Jahre
wurde in Walkersbach bei den Sommerfesten einiges geboten, so konnten
z.B. die Rock Gruppe „ONE“ verpflichtet werden. Blaskapellen wie
Moravanka unter der Leitung von Jan Slabaka, das
„Schwabenland-Quintett mit Mulle“, „Gloria“ mit Zdenek Gursky, die „Kornberg-Buam“,
die „Scherzachtaler“ mit Anton Gälle und einige mehr waren zu Gast.
Das Jahr 2000 war
für den Musikverein eines der ereignisreichsten.
Der Verein feierte
sein 75 Jähriges Jubiläum. Für ein abwechslungsreiches Programm war
auch diesmal gesorgt, da der Samstagabend unter dem Motto „ Rhythm is
riding you“ mit der Live-und Showband Musictramps stand.
Außerdem stand
eine große Reise an, über den“ großen Teich“ soll es gehen zu Gitta
nach Amerika, der Tochter der ehemaligen Waldhornwirtin Erika, sie ist
im Bundesstaat North Carolina in Pineville verheiratet und betreibt
dort unter gleichem Namen (Waldhorn) ein Gasthaus mit ihrem Mann. Die
Kapelle wurde zum dortigen Oktoberfest erwartet um die Gäste
musikalisch zu unterhalten, was ein großer Erfolg war. Die neue
Herausforderung, der sich die Musiker stellten, war ein
Kirchenkonzert. Nicht mit Böhmisch-mährischen Polkas, sondern mit
Klassik wie Stücke von Mozart, Offenbach, Brahms oder aber auch
moderneres wie Tonero von Claudio Natili oder We are The World von
Michael Jackson und vieles mehr. Bis heute wird in der
Vorweihnachtszeit zu einem Kirchenkonzert eingeladen um den Gästen die
hektische Zeit etwas zu verkürzen.
Nach über 12 Jahren
gab nun auch Joachim Ilg sein Amt als Kassier ab und Angelika Wahl
übernahm 2002 dieses.
Da die Musiker nun
schon seit über zwanzig Jahren die gleiche Uniform trugen, schwarze
Hose, graue Jacke und grüne Weste, die nach all den Jahren doch sehr
abgewetzt und zerschlissen war, war der Musikverein am überlegen, was
er aus dieser Situation machen sollte. Kurzum beschloss die
Vereinsleitung im Jahr 2003/2004 endlich wieder neue Uniformen
anzuschaffen. Was ein großes Loch in die Vereinskasse riss, doch es
hat sich gelohnt, da die Kapelle auch heute noch ein sehr harmonisches
Bild abgibt, nicht im strengen Uniformlook sondern im lockern
Trachtenlook/ Landhauslook.
Nach nunmehr 15
Jahren (2005) in denen Hermann Schuppert über 65 000 Blatt Papier
bedruckte und mehr als 20 000 Briefhüllen füllte gab er sein Amt als
Schriftführer ab und Ingrid Strehle trat seine Nachfolge an.
Wieder zur
Tagesordnung übergegangen, wurden Ausflüge organisiert, Versammlungen
wurden einberufen, zum Schlachtfest und 1. Mai-Hocketse wurde
eingeladen und auf das Sommerfest und das Kirchenkonzert wurde
geprobt. So wurde das Jahr zu aller Zufriedenheit abgeschlossen.
Bei der
Hauptversammlung 2006 verabschiedete sich der langjährige 1.
Vorsitzende Siegfried Steiner in den Ruhestand. Die Leitung des damals
189 Mitglieder umfassenden Vereins hatte er 6 Jahre als 2.
Vorsitzender und 23 Jahre als 1. Vorsitzender souverän geführt. Ein
Vorsitzender der sich voll und ganz für seinen Verein einsetzte und
das Vereinsschiff geschickt durch alle Höhen und Tiefen lenkte. Diese
wirklich respektable Leistung brachte Ihm die Wertschätzung des
gesamten Vereins ein und alle die ihn kennen.
Als Nachfolger für
dieses verantwortungsvolle Amt wurde der seitherige Stellvertreter Uwe
Wahl gewählt. Als aktiver Schlagzeuger der Kapelle ist er nun für die
Wirbel des gesamten Vereins zuständig, die er jung und dynamisch wie
er ist, bis heute meistert.
In diesem Jahr nahm
die Kapelle auch beim Wertungsspielen für Böhmisch- Mährische
Blasmusik beim Kreisverband Neckar-Alb-Tübingen teil, was der Kapelle
keine allzu großen Probleme bereitete, da doch diese Musikrichtung ihr
Steckenpferd ist. Klaus Steiner, Dirigent und 2. Vorsitzender des
Musikvereins hat die Kapelle zu dem gemacht was sie heute ist- eine
Leistung auf die alle Mitglieder und Anhänger mit Recht stolz sein
können. Denn die Musik ist niemals nur ein leeres Spiel von Tönen, ihr
Material sind Töne und Klänge, geordnet durch Rhythmus, Dynamik und
Tempo, die Steiner mit seinen Musikern zum Ausdruck bringen möchte.
Bei der
Hauptversammlung 2012 stellte der Kassier Angelika Wahl nach
10jähriger Amtszeit dieses zur Verfügung. Die langjährigen
Kassenprüfer Prof. Dr. Fritz Weller und Eberhard Schied bestätigten
Angelika Wahl eine hervorragende Kassenführung. Sacha Hafner tritt nun
in Ihre Fußstapfen und wurde als Nachfolger in dieses Amt gewählt.
Mit dem Idealismus
der Mitglieder und der Kameradschaft der Musiker ist es gelungen, über
Jahrzehnte hinweg einen harmonischen Klang in der Kapelle zu haben,
der uns über die Grenzen unseres kleinen idyllischen Tals hinaus
bekannt gemacht hat und uns jedes Jahr neue Freunde finden lässt.
Amerika 2000
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1995
zum 70jährigen Vereinsjubiläum
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60
Jahre MV Walkersbach (1985)
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700
Jahrfeier Walkersbach
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1962
MV Walkersbach
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Ca.
1930 MV Walkersbach
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